Eine drogensüchtige Punkmusikerin überwindet 1996 in Indien mit Buddhismus und Zen ihre Sucht. Sie trifft dann ihre große Liebe, einen tibetischen Lama, der dort im Exil lebte. Ihr zuliebe gab er sein Mönchsgelübde auf und beide wurden ein Paar, das zurück in Sandras Heimat Berlin zog. Seitdem haben die zwei grundverschiedenen Menschen ihr bescheidenes Glück in einer Dachwohnung gefunden, woran auch die 3-jährige Tochter Tara einen nicht unerheblichen Anteil hat.


Der Asketische Dokumentarfilm gewinnt seine dramaturgische Spannung aus der sukzessiven Enthüllung biografischer Details. Die Gelassenheit der Protagonisten vermittelt eine offene, weltzugewandte Haltung sowie Respekt vor ungewöhnlichen Lebensentwürfen.