Nach der Beerdigung ihrer Freundin Rina trifft sich Yoko mit fünf befreundeten Studenten in einem Restaurant. Als Yoko und Yumi auf die Toilette gehen, klingelt plötzlich Yokos Handy mit einer anderen Melodie als üblich. Sie verpasst den Anruf, sieht dann aber, dass sie von ihrer eigenen Nummer angerufen wurde und der Anruf zwei Tage in der Zukunft getätigt wurde. Als sie ihre Mailbox abhört, hört sie ihre eigene Stimme und sich selbst schreien. Sie glaubt an einen Scherz und beachtet dies nicht weiter.

Zwei Tage später, zu exakt demselben Zeitpunkt, an dem der Anruf getätigt wurde, telefoniert Yoko mit Yumi und benutzt genau dieselben Worte, die sie auf ihrer Mailbox gehört hatte. Kurz darauf wird sie von einer unsichtbaren Macht von einer Brücke vor einen Zug gestoßen.

Als sich die Leichen von Yumis Freunden anhäufen, nachdem sie Voice-Mails und Videos von sich selbst erhalten haben, entdeckt sie, dass ein rachsüchtiger Geist die Quelle der beunruhigenden Nachrichten und Morde ist - und alle Nachrichten sind auf seltsame Weise mit ihr verbunden.


Wenig originell strauchelt „One Missed Call“ unter der Last der Vorliebe seines Regisseurs für barocke Exzesse auch wenn es ihm gelingt durch furchteinflößenden Bildkompositionen eine (abgründige) Spannung aufzubauen.