Ein junges Farmermädchen namens Dot hat sich im Australischen Outback verirrt, nachdem sie einen Hasen in den Wald gefolgt ist und dabei ihr Zuhause aus den Augen verloren hat. Sie begegnet einem roten Känguru, das ihr einige Beeren zu fressen gibt. Nachdem sie die Beeren gegessen hat, kann Dot die Sprache aller Tiere verstehen, und sie erzählt dem Känguru von ihrer Notlage. Das Känguru, das selber ein Kind verloren hat, beschließt, der kleinen Dot trotz ihrer eigenen Angst vor Menschen zu helfen.


Wie auch bei den anderen Werken der Dot-Reihe ist der negative Einfluss des Menschen auf das Leben in der Natur ein zentrales Thema. Die Kritik an der menschlichen Einmischung in die Wildnis wird kindgerecht vorgetragen.
„Dot und das Känguruh“ ist ein heiter, und zugleich besinnlicher Film mit stimmungsvollen musikalischen Einlagen der Trickbildern mit Realszenen kombiniert. In einigen Szenen, die Animationen von Höhlenmalereien und Tänzen der Aborigines zeigen, wird auch auf die Kultur der australischen Ureinwohner Bezug genommen.