Die rebellische 17-jährige Alma trifft auf ihren Vater, Dr. Fred Schöne, der fünf Jahre vorher sie und ihre Mutter Barbara verlassen hatte, um in der Dritten Welt als Arzt zu arbeiten.
Was zunächst als gesunder Bindungsprozess zwischen den beiden nimmt bald eine unverhohlen erotische Ausrichtung an. Ihre widersprüchlichen Gefühle stellen die Beziehung vor eine emotionale Zerreißprobe.


Die Leistung der Hauptdarstellerin ist durchweg herausragend - es ist, als könnte der Zuschauer ihre Gedanken lesen und ihre Gefühle Verhalten verstehen.
Ansonsten verfolgt das Regie-Debüt einen interessanten Ansatz, den Tabubruch psychologisch zu verarbeiten, wirkt aber weitestgehend konstruiert und unglaubwürdig.