Das kleine gallische Dorf bekommt Besuch von Grautvornix, dem Sohn des Häuptlings Ozeanix (einem Bruder von Majestix) aus Lutetia. Asterix und Obelix sollen aus dem Jüngling einen ganzen Mann machen. Dabei müssen sie feststellen, dass Grautvornix ein Schwächling und ziemlicher Feigling ist. Grautvornix seinerseits fühlt sich in dem Dorf unwohl, denn er findet die Umstände dort provinziell.

Nun beginnt ein zweiter Handlungsstrang: Nach einem weiteren Überfall auf ein leeres Dorf missversteht der frustrierte Häuptling der Wikinger Timandahaf die Erklärung seines Druiden Kryptograf, dass "Angst den Bewohnern Flügel verleiht", und glaubt, dass Angst die Dorfbewohner tatsächlich zum Fliegen bringt.
Der Häuptling möchte auch fliegen können und so fordert er Kryptograf auf, den Angst-Champion zu finden. In seiner Not deutet Kryptograf auf die Karte und dabei ausgerechnet auf das Dorf der Gallier. Und so machen sich die unerschrockenen Nordmänner in ihrem Langschiff auf die Reise in den sonnigen Süden.
Der dumme Sohn von Kryptograf, Olaf, belauscht ein Gespräch des Feiglings Grautvornix mit Asterix und Obelix und entführt ihn. Auf dem Schiff der Wikinger trifft Grautvornix auf Abba, die Tochter Timandahafs, und sie verlieben sich ineinander. Doch der machiavellistische und ehrgeizige Kryptograf plant, seinen Sohn Olaf mit Abba zu verheiraten um mächtiger zu werden.

Im weiteren Verlauf gibt es wie üblich einiges auf die Mütze, bevor sich alle wieder vertragen und erkennen, dass es nicht die Angst ist, die Flügel verleiht, sondern die Liebe.
Auf der obligatorischen Feier zum Schluss wird Troubadix, der Barde des Dorfes, vom Häuptling der Wikinger dazu ermutigt, ein Lied zum Besten zu geben. Die Gesangskunst des Barden ist jedoch so schrecklich, dass die Wikinger zum ersten Mal erfahren, was Angst ist, und Hals über Kopf auf ihr Schiff fliehen und sich davon machen.