Während eines Urlaubs an der englischen Küste finden der Komponist Rick Fitzgerald (Ray Milland) und seine Schwester Pamela (Ruth Hussey) ein verlassenes Haus aus dem 18. Jahrhundert und beschließen, es zu kaufen. Der Besitzer, Commander Beech (Donald Crisp), verbindet es mit dem tragischen Tod seiner Tochter und ist bereit, sich trotz der Einwände seiner Enkelin Stella (Gail Russell) von dem Haus zu trennen. Die Fitzgeralds ziehen ein und finden sich bald mit Hilfe von Stella im Kampf mit zwei sehr kratzbürstigen Geistern wieder.


Einer der wenigen wirklich gruseligen und hundertprozentig übernatürlichen Filme, die Hollywood herausgebracht hat, erfolgreich in allen Abteilungen, der am besten ist, weil er das Schreckliche nur andeutet, ein Punkt, den der überbewertete und nicht gespenstische Poltergeist (1982) nur zu deutlich machte.
Ein ausgereiftes, höfliches Gespenstermärchen ohne den beunruhigenden Unterton anderer Werke. Der Film hatte einen angenehm abschreckenden weiblichen Touch ... am deutlichsten in der geschickten Dosierung seiner wohlkalkulierten Schauer: eine Blume, die in Sekunden verwelkt, ein Hund, der sich weigert, die Treppe zu steigen, ein Mimosenduft, der einen Raum imprägniert, ein mondbeschienenes romantisches Klavierstück, das sich zu einem düsteren Konzert entwickelt.