Lucrezia, die uneheliche Tochter des Borgia-Papstes, befindet sich in einem Kloster, wo sie für ihre Sünden büßt. Eines Tages sucht Fabrizio Aldovrandi, ein römischer Adliger, der vor den Schlägern von Cesare Borgia, dem Bruder von Lucrezia, flieht, Zuflucht im Kloster. Zwischen den beiden entfacht sich eine leidenschaftliche Affäre.


Das Remake des schon schwachen Films von 1952 ist ein Reinfall. Die Reit-, Fecht- und Massenszenen erinnern in ihrer Qualität an eine mittelmäßige Freilichtbühnen-Inszenierung.

Lucrezia Borgia (1480 - 1519) war eine italienisch-spanische Renaissancefürstin und die uneheliche Tochter Papst Alexanders VI. (bürgerlich: Roderic de Borja) mit seiner Geliebten Vanozza de’ Cattanei. Sie war die Schwester von Cesare, Juan und Jofré Borgia.
Die von Zeitgenossen als hübsch und lebenslustig beschriebene Lucrezia wurde nach dem Aufstieg ihrer berüchtigten Familie Nutznießerin, vor allem aber Instrument der Politik ihres Vaters.