Meine Tage mit Pierre - Meine Nächte mit Jacqueline

Handlung

Der Film zeigt fünf Ereignisse aus dem Leben eines Paares aus der Sicht der Ehefrau (Françoise). Im anderen Teil des Diptychons werden die gleichen Ereignisse aus der Sicht des Ehemannes (Jean-Marc) dargestellt.

In Paris besuchen Françoise und Jean-Marc die gleiche juristische Fakultät, verlieben sich ineinander, werden ein Liebespaar und wohnen dann zusammen. Die Geburt eines Kindes und der Abschluss von Jean-Marcs Anwaltsstudium veranlassen sie zur Heirat. Sie sind gezwungen, in die Provinz zu ziehen, wo Jean-Marc eine Stelle als Richter gefunden hat. Während Jean-Marc in seine Aufgabe vertieft ist, langweilt sich Françoise in Paris in ihrer Rolle als Ehefrau, die sich um den Haushalt kümmert. Sie kehren nach Paris zurück, wo Jean-Marc dank ihrer Beziehungen in einer Anwaltskanzlei angestellt wird. Da er jedoch schnell von der Arbeitsweise seiner Chefs abgestoßen wird, kündigt er mit dem Ziel, eine eigene Kanzlei zu eröffnen. Um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, beginnt Françoise in der Zwischenzeit zu arbeiten und hat spektakulären Erfolg. Jean-Marc nimmt dies übel, was zu einem Zerwürfnis in ihrer Ehe und schließlich zur Trennung führt. Auf dem Weg zur Scheidung kommen sich die beiden nach einem Schlichtungsverfahren wieder näher. Sie gönnen sich eine Liebesreise, beginnen aber wieder zu streiten und trennen sich erneut. Werden sie wirklich ohne einander leben können?