Don Lockwood ist im Hollywood des Jahres 1927 ein beliebter Stummfilmstar. Er besucht die umjubelte Premiere seines neuen Films und erzählt einer Reporterin die Geschichte seines Aufstiegs. Mit seiner Filmpartnerin Lina Lamont bildet er nach außen hin auf Wunsch seines Studios Monumental Pictures ein romantisches Traumpaar, doch in Wirklichkeit mag Don die arrogante Lina nicht besonders, auch wenn diese sich einbildet ist, dass sie ineinander verliebt sind.

Die beiden sind wunderschön, charismatisch und einflussreich und bilden zusammen ein großartiges Leinwandpaar. Doch die Einführung von sprechenden Bildern (= Tonfilm) stellt für das potente Duo eine Bedrohung dar, falls das Publikum entdeckt, dass Lina eine entsetzlich schrille Stimme hat. Da kommt die junge und charmante Nachwuchstänzerin Kathy Selden ins Spiel, eine Frau, der es zwar an dem Starruhm von Frau Lamont mangelt, die aber eine schöne Stimme besitzt, die Lina dringend braucht. Können Don und Lina eine Lösung finden, um ihre Karrieren zu retten?


Das Musical hat Tempo, Humor und gute Laune in Hülle und Fülle, in einer luftigen, gutmütigen Parodie auf die Filmindustrie selbst ... Herausragende Leistungen von Gene Kelly und Donald O'Connor, besonders letzterer, verstärken die Anziehungskraft des Films.
Sehr störend ist allerdings die hölzerne deutsche Synchronisation (auch der Songs) der ersten Kinofassung.

„Singin’ in the Rain“ wurde vom American Film Institute zum besten amerikanischen Musicalfilm aller Zeiten gewählt, auch viele Filmkritiker schlossen sich dieser Meinung an.
Es bietet eine unbeschwerte Schilderung des Hollywoods der späten 1920er Jahre, wobei die 3 Stars jeweils Schauspieler porträtieren, die sich dem Übergang vom Stummfilm zum "Tonfilm" verschrieben haben.