Ein Dokumentarfilm über eine 24-jährige Türkin namens Berlin. Die Protagonistin lebt mit ihren Eltern – strenggläubige, türkisch-arabische Alewiten – in der gleichnamigen deutschen Hauptstadt.
Sie wünscht sich sehnlichst, einen Mann zu heiraten, den sie liebt. Dabei kollidiert dieser Wunsch mit Weltbild ihrer Eltern die ihrer Tochter einen Mann aus ihrer alevitischen Glaubensgemeinschaft zuführen wollen.
Trotz mancher Versuche des Aufbegehrens kann Berlin kein unabhängiges, selbstbestimmtes Leben führen. Ihre einzige Hoffnung besteht darin, durch die Ehe ein wenig mehr Freiheit zu erlangen.



Der Dokumentarfilm beobachtet das Dilemma der Familie und reflektiert über die Freiheit des Einzelnen, über Moral, Politik, Religion und die Bedeutung von Liebe. (Eine Fortsetzung dieser Betrachtung entstand 2014 unter dem Titel „Nach der Hochzeit“.)