Nick O'Leary ist ein Bassist in einer Queercore Band, die auf der Suche nach einem Namen ist, sich aber vorläufig „The Jerk-Offs“ nennt. Der Teenager aus Hoboken (New Jersey) ist untröstlich darüber, dass seine Freundin Tris 3 Wochen, 2 Tage und 23 Stunden zuvor mit ihm Schluss gemacht hat – unermüdlich stellt er weiterhin "Trennungs"-Mix-CDs für sie zusammen. Thom und Dev, seine schwulen Bandkollegen, die beide Tris hassen, überreden Nick, in einem Club aufzutreten.

Doch bei dem Gig taucht auch Norah auf, und bittet Nick sich für 5 Minuten als ihr Freund auszugeben - damit beginnt für die beiden die Nacht der Nächte: strippende Nonnen, russisches Essens, psychotische Ex-Freunde und trashige Ex-Freundinnen, Händchenhaltens, Schreibens von Liedern und des Singens im Regen …
Alles unter dem Mantel der Suche nach der Lieblingsband - die legendäre, öffentlichkeitsscheue Indie-Band „Where's Fluffy“ - die diesem Abend an einem unbekannten Ort in New York City auftritt.


Die an sich witzige Odyssee der beiden leidet unter der schwachen Dramaturgie. Zudem ist die Handlung recht willkürlich um den Soundtrack angesagter Indie-Bands konstruiert. Die wenigen gelungen Szenen werden durch unpassende, vermeintlich humorvolle Einlagen sabotiert.