Franz Brenninger, der es als bayerischer Eisenwarenhändler zu Ansehen und Vermögen gebracht hatte, steht mit seinem Geschäft vor der Pleite. Wegen seiner Launenhaftigkeit ist er für seine Mitmenschen unausstehlich und streitet sich bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Einzig seine Frau Martha, die er liebevoll "Mucki" nennt, hält noch zu ihm
Er lässt sich auf ein fadenscheiniges Geschäft mit windigen Afrikanern ein. Als er den Betrug bemerkt, hat er bereits 80.000 Euro verloren und reist mit der jungen Laila als Übersetzerin nach Nigeria, um sein Geld zurückzuholen.
Brenninger kommt dort mit einem deutschen Hotelgast in Kontakt, der bereits seit vielen Jahren in Kenia lebt. Dieser teilt seine Begeisterung für Franz Schuberts düster-melancholischen Liederzyklus „Winterreise“ (op. 89, D 911; 24 Lieder). Der Mann erklärt Leyla die Bedeutung des Stücks als Beschreibung einer Depression und zitiert aus dem Lied „Die Nebensonnen“, in dem die Erzählerfigur den Verstand verliert und drei Sonnen am Himmel stehen sieht.
Brenninger kann die Gangster schließlich aufspüren, beschließt jedoch, irgendwo zwischen Läuterung und Wahnsinn, in Afrika zu bleiben.
Er lässt sich auf ein fadenscheiniges Geschäft mit windigen Afrikanern ein. Als er den Betrug bemerkt, hat er bereits 80.000 Euro verloren und reist mit der jungen Laila als Übersetzerin nach Nigeria, um sein Geld zurückzuholen.
Brenninger kommt dort mit einem deutschen Hotelgast in Kontakt, der bereits seit vielen Jahren in Kenia lebt. Dieser teilt seine Begeisterung für Franz Schuberts düster-melancholischen Liederzyklus „Winterreise“ (op. 89, D 911; 24 Lieder). Der Mann erklärt Leyla die Bedeutung des Stücks als Beschreibung einer Depression und zitiert aus dem Lied „Die Nebensonnen“, in dem die Erzählerfigur den Verstand verliert und drei Sonnen am Himmel stehen sieht.
Brenninger kann die Gangster schließlich aufspüren, beschließt jedoch, irgendwo zwischen Läuterung und Wahnsinn, in Afrika zu bleiben.