Spanien in den 1970er-Jahren: der Enzyklopädie-Verkäufer Alfredo meldet sich freiwillig, um mit seiner Frau Carmen Erotikfilme - unter dem Deckmantel einer angeblichen Enzyklopädie über Fortpflanzung - zu drehen, die in Skandinavien vermarktet werden sollen. Ohne dass die beiden es mitbekommen, avanciert Carmen in Nordeuropa zu einem beliebten Sexsymbol.

Alfredo entwickelt den Ehrgeiz, ein seriöser Filmemacher zu werden. Er dreht seinen ersten "richtigen" Film im Badeort Torremolinos und wandelt auf den Spuren von Ingmar Bergman. Doch die Spannungen steigen, als der Vorschlag gemacht wird, Carmen solle sich für zukünftige Filme mit einem schneidigeren Partner zusammentun.


Eine in Polyester und Bri-Nylon verpackte unzüchtige Sitcom (mit durchaus expliziten Szenen), die zwischen dem Lächerlichen und dem Erhabenen hin und her pendelt.
Irgendwann geht der Erzählung die Luft aus. Doch die turbulente, vorzüglich gespielte und inszenierte Komödie, kratzt an den Tabus der Zeit und bewahrt einen unbeschwerten Ton.

Der Film enthält diverse Verweise auf die Filmklassiker „Der letzte Tango in Paris“ und „Das siebente Siegel“. Von Letzterem werden auch einige Ausschnitte gezeigt.