Diese Geschichte des Wilden Westens wirkt an vielen Fronten. Sie vermischt die erwartete Gewalt mit Pathos, Romantik und sogar Komödie. Der Film beginnt mit vier Kuhhänden (Boss Spearman (Robert Duvall), Charley Waite (Kevin Costner), Mose Harrison (Abraham Benrubi), dem sanften, jungenhaften Koch, und Button (Diego Luna), einem sechzehnjährigen mexikanischen Kind, das von den älteren Cowboys aufgenommen wurde und eine Rinderherde treibt. Nach einem heftigen Regen stellt Boss fest, dass Mose in eine Stadt, an der sie vorbeikamen, zurückgehen und zusätzliche Vorräte besorgen muss. Als er nicht zurückkehrt, gehen ihm die beiden älteren Männer nach. Sie stellen fest, dass er von den Männern eines örtlichen Ranchers geschlagen und dann verhaftet wurde, weil er den Kampf begonnen hatte. Auf dem Weg zum Gefängnis treffen sie auf den korrupten Sheriff Poole (James Russo) und den Rancher Denton Baxter (Sir Michael Gambon), der die Stadt im Würgegriff hat und eine Abneigung gegen Viehzüchter auf offener Weide hegt. Mose wird freigelassen und zu Doc Barlow (Dean McDermott) gebracht, wo die Männer auch die Schwester des Docs, Sue (Annette Bening), treffen, die sie zunächst mit seiner Frau verwechseln. Romantik blüht. Die Männer kehren zum Schießstand zurück, sehen sich aber mit vermummten Reitern und einer Katastrophe konfrontiert, die sie auf den Pfad der Rache führt. Charleys Vergangenheit als ehemaliger Revolverheld taucht langsam wieder auf, als er die bevorstehende Schießerei plant.