Episodischer Blick auf das Leben des kubanischen Dichters und Romanciers Reinaldo Arenas (1943-1990) von seiner Kindheit in der Provinz Oriente bis zu seinem Tod in New York City. Er schließt sich Castros Rebellen an. 1964 ist er in Havanna. Er trifft den wohlhabenden Pepe, einen frühen Liebhaber; eine Hassliebe jahrelang anhält. Offenes homosexuelles Verhalten ist eine Möglichkeit, die Regierung zu verärgern. Sein Schreiben und seine Homosexualität bringen ihn in Schwierigkeiten: Er verbringt zwei Jahre im Gefängnis, schreibt Briefe für andere Häftlinge und schmuggelt einen Roman heraus. Er freundet sich mit Lázaro Gomes Garriles an, mit dem er staatenlos und in Armut in Manhattan lebt, nachdem er Kuba während der Mariel-Bootskrise (1980) verlassen hat. Auf die Frage, warum er schreibe, antwortet er fröhlich: "Rache".