Der Wissenschaftler Dr. Alex Harris hat einen Computer namens Proteus IV mit organischer künstlicher Intelligenz entwickelt. Er lebt mit seiner Frau Susan in einem vollautomatischen Haus, das von dem Computer Alfred verwaltet wird. Als Alex beschließt, sich von Susan zu trennen, um härter in Proteus IV zu arbeiten, bittet der Computer um ein offenes Terminal, um das menschliche Verhalten zu studieren und sein Wissen zu erweitern. Alex weigert sich, aber er vergisst, dass es bei ihm zu Hause eines gibt. Proteus IV benutzt das Terminal, um Alfred zu übernehmen und Susan zu Hause gefangen zu halten. Außerdem beschließt er, mit der Frau seines Schöpfers ein Kind zu zeugen, um unsterblich zu werden.


Die Atmosphäre des Films ist sehr düster, auch da sich der größte Teil der Handlung in den geschlossenen Räumen des Hauses abspielt. Der wirkungsvoll inszenierte Science-Fiction-Film spielt mit der Angst, dass eines Tages die Computer intelligenter sein könnten als die Menschen - und dann Richtung Weltherrschaft streben. Diese kritischen Ansätze zur Entwicklung der KI werden von Horror -und Schockelementen überlagert.
Eine Kombination aus Kubricks "2001: Odyssee im Weltraum" und Polanskis "Rosemary's Baby", mit einer Prise von Buster Keatons "Das vollelektrische Haus".