Die markante und als Naturdenkmal geschützte Eiche stand bis 2004 isoliert und unübersehbar zwischen den Leitplanken auf dem Mittelstreifen des Berliner Rings (A 10) zwischen Ludwigsfelde und dem Dreieck Nuthetal. Den Namen erhielt der Baum von den Autofahrern auf der stark frequentierten Autobahn, die zu DDR-Zeiten von dort noch ungefähr eine Stunde bis in die Ost-Berliner Innenstadt brauchten.

Der Baum wurde am im Mai 2004 gefällt und genau ein Jahr später – durch Franziska Uhl in eine Skulptur verwandelt – vor dem Rathaus in Ludwigsfelde aufgestellt.
Der Berliner Gerd Kroske begleitete die Arbeit der Künstlerin ein halbes Jahr lang und drehte über die legendäre „Autobahneiche” sowie den Mythen, die sich um diesen Baum sowie um Eichen überhaupt ranken, einen 60-minütigen Dokumentarfilm.