Gerd Wiesler ist Offizier bei der Stasi, der ostdeutschen Geheimpolizei. Der Film beginnt 1984, als Wiesler einem Theaterstück von Georg Dreyman beiwohnt, der von vielen als das ultimative Beispiel des loyalen Bürgers angesehen wird. Wiesler hat ein Bauchgefühl, dass Dreyman nicht so ideal sein kann, wie er scheint, und glaubt, dass eine Überwachung notwendig ist.

Der Kulturminister stimmt dem zu, aber erst später erfährt Wiesler, dass der Minister dem Schriftsteller Dreyman als Rivalen ansieht und seiner Partnerin Christa-Maria nachstellt. Je mehr Zeit Wiesler damit verbringt, die beiden zu überwachen, desto tiefer wird er in ihre Beziehung hineingeszogen. Der einst starre Stasi-Offizier beginnt, positiv in ihr Leben einzugreifen und sie nach Möglichkeit zu schützen. Zudem gerät sein Glauben ans System selbst zunehmend ins Wanken. Irgendwann holen seine Aktivitäten ihn ein, und obwohl es keine Beweise für sein Fehlverhalten gibt, wird er zur Strafe auf einen eintönigen Posten bei der Briefüberwachung versetzt - bis das Unglaubliche geschieht.