Reda, der seinen Vater auf einer Pilgerfahrt nach Mekka begleiten soll, kommt dem nur widerwillig nach. Er bereitet sich eigentlich auf sein Abitur vor und, was noch wichtiger ist, hat eine geheime Liebesbeziehung. Da der junge Mann mit Religion und Traditionen wenig im Sinn hat, ist der Ärger vorprogrammiert. Die Reise durch Europa in einem kaputten Auto ist auch eine Wandlung: Bei der Ankunft in Mekka sind sowohl Reda als auch sein Vater nicht mehr die Figuren, die sie zu Beginn des Films waren. Der Road-Movie vermeidet das abgedroschene Thema der Rückkehr in die Heimat und beschreibt, wie sich eine Verbindung zwischen zwei Generationen erneuert.