Ein verwitweter Polizist aus Chicago ist fest entschlossen, einen Spender für eine Knochenmarktransplantation für seinen an Leukämie erkrankten Sohn zu finden. Er verschafft sich Zugang zu einer Datenbank des FBI und wird fündig. Der potenzielle Kandidat ist ein verurteilter Mörder und Psychopath, der nur einwilligt, um die Verlegung ins Krankenhaus zur Flucht zu nutzen.

Der Polizist ist ihm dicht auf den Fersen, gerät aber in die widersprüchliche Situation, den intriganten Killer verfolgen und zugleich retten zu müssen.


Der Film fängt mit einer psychologisch und ethisch vertrackten Ausgangssituation „stark“ an, lässt dann aber schnell nach: eine gewaltige Materialschlacht und eine als „Handlung“ verkaufte Aneinanderreihung von Actionszenen.

Wenn man bedenkt, wie viele Kunstgriffe die Charaktere ertragen müssen, um das Ende zu erreichen, könnte man meinen, dass der Titel mehr mit der Herangehensweise der Filmemacher zu tun hat als mit dem, was auf der Leinwand passiert.