Als der ehrgeizige polnische Aristokrat Karol Borowiecki (Daniel Olbrychski) beschließt, seine eigene Textilfabrik zu eröffnen, rekrutiert er zwei unternehmungslustige Freunde, den jüdischen Geschäftsmann Moryc Welt (Wojciech Pszoniak) und den deutschen Industrieerben Maks Baum (Andrzej Seweryn), um das neue Unternehmen zu starten. Leider droht Karols Affäre mit Lucy Zuckerowa (Kalina Jedrusik), der Frau eines Geschäftsrivalen, die Versuche des Trios, eine eigene Firma zu gründen, zu vereiteln.


Der Film zeigt Verzweiflung und Elend ausgebeuteter polnischer Textilarbeiter Anfang des 19. Jahrhunderts, in starkem Kontrast zu zynischer Karrieresucht und Menschenverachtung dreier Unternehmer der neuen Generation.
Die Szenerien sind absolut umwerfend, wenn man bedenkt, dass es 1975 noch keine digitalen Effekte gab. Die Fotografie ist bemerkenswert schön und für die damalige Zeit eine fantastische Tontechnik bei der Aufnahme und Nachbearbeitung.
Auch wenn viele Situationen im Film stark dramatisiert sind, ist es immer noch eine Welt, die in gewisser Weise historisch existierte. Eine Beschreibung einer sehr rauen Welt, in der diese Menschen lebten. Das ist ein typisch osteuropäischer Stil, wenn es um Regie und Schauspielerei geht.