Rio (auch „The Kid“ genannt) und sein Mentor „Dad“ Longworth sind Desperados. Sie werden nach einem Bankraub in Sonora (Mexiko) von der Polizei umzingelt – haben aber nur ein Pferd. Dad verspricht, ein weiteres Pferd zu holen, das sie für die Flucht benötigen. Er kehrt aber nicht zu Rio zurück, sondern flieht alleine mit dem gestohlenen Gold. Rio wird gefasst und kommt ins Gefängnis.

Fünf Jahre später gelingt ihm die Flucht und er sinnt auf Rache. Er erfährt, dass Dad Longworth jetzt ein angesehener Sheriff in Monterey (Kalifornien) ist. Longworth ist verheiratet und hat eine reizende Stieftochter, Louisa – doch hinter der Fassade ist in seinem Innern ein kaltschnäuziger Sadist geblieben. Zufällig gibt es in Monterey auch eine Bank gibt, die nur darauf wartet, ausgeraubt zu werden.


Ein recht harter Westen von lyrisch-pathetischer Getragenheit; blendend fotografiert, mit zwei aufregenden Frauen und einem packenden Schluss-Duell.
Die Charaktere, mit ihren sich überschneidenden guten und bösen Eigenschaften, sind glaubhaft dargestellt. Der Realismus schimmert auch in vielen Details des Films durch. Aber gleichzeitig ist er seltsamerweise von Elementen cremefarbener Klischee-Romantik und einer Art bildlicher Extravaganz umgeben, die man normalerweise in Südsee-Insel-Filmen sieht