New Mexico im Jahr 1950: Inmitten der Wüste am Rand einer Fernstraße trifft sich ein junger Rechtsanwalt mit dem uralten Cowboy William ‚Brushy Bill‘ Roberts. Dieser vertraut ihm an, in Wahrheit der legendäre Revolverheld Billy the Kid zu sein. Vor 70 Jahren sei ihm eine Begnadigung versprochen worden, falls er sich stelle. Diese wolle er nun einfordern. Der Anwalt tut dies zunächst kurzerhand als Scherz ab und fordert dann einen Beweis, wie zum Beispiel etwaige Narben. Darauf beginnt der alte Cowboy seine Lebensgeschichte zu erzählen, die nun in Rückblenden zu sehen ist.

Billy "The Kid" und seine Bande werden vom Gesetz gesucht, und als "Doc" Scurlock und Chavez gefangen genommen werden, muss Billy sie retten. Sie entkommen und machen sich auf den Weg nach Mexiko. „Lasst uns einen Dieb anheuern, um einen zu fangen“, sagte sich der Rinderbaron John S. Chisum, und so zahlte er Pat Garrett, einem von Billys früheren Partnern, 1.000 Dollar für die Ermordung von William H. Bonney alias Billy "The Kid".


Das Drehbuch fühlt sich unausgegoren an, die Regie etwas bummelig, aber die Schauspielerei ist profund. Doch insgesamt leidet „Blaze of Glory“ an den typischen Mängeln eines kraftlosen zweiten Aufgusses.