In Nazareth in Galiläa, zur Zeit des römischen Kaisers Augustus und des Königs der Juden Herodes, lebt eine einfache junge Frau, Maria, zwischen ihren Eltern, ihres Verlobten Joseph, des Zimmermanns, und ihrer Mitbürger. Eines Tages kündigt ein Engel, getaucht in blendendes Licht, an, dass sie durch das Wirken des Heiligen Geistes einen Sohn gebären wird, Jesus, der Sohn Gottes genannt werden wird.

Marias Leben von der Verkündigung der Frohen Botschaft bis zum Vorabend der Auferstehung Jesu, wird geschildert. Zugleich wird das Leben Jesu (mit einigen Auslassungen) aus der Perspektive seiner Mutter betrachtet.


Der Film ist etwas unruhig, wohl aus Zeitgründen, um die Handlung in Bewegung zu halten. Die Schauspielerei ist ein bisschen steif und erinnert an ein Theaterstück. Die ästhetisch ausgeklügelten Farbkompositionen sind gelungen. Wie in den meisten Filmen mit einer weiblichen Hauptfigur gibt es gelegentlich Seitenhiebe auf das männliche Geschlecht.