Der junge Weiße Eugene studiert klassische Gitarre an der Juilliard School in New York City. Sein Herz gehört jedoch dem Blues der 30er und 40er Jahre. Durch Recherchen findet er einen alten Bluesmusiker dieser Zeit, den schwarzen Bluesharp-Spieler Willie Brown, der sich in einem Altenheim für Strafgefangene befindet.
Eugene hilft Willie zu entkommen und zusammen machen sie sich auf nach Mississippi. Sie können sich nur eine Busfahrkarte von New York bis zur Hälfte der Strecke leisten, so dass der Rest der Reise per Anhalter zurückgelegt werden muss. Auf dem Weg dorthin treffen sie Frances, ein Mädchen, das von zu Hause fortgegangen ist und in Los Angeles Tänzerin werden möchte.

Eugene weiß noch nichts von Willies Deal mit dem Teufel, den er nun rückgängig machen will. Zusammen durchleben die drei viele seltsame Abenteuer und Situationen, und der Höhepunkt ist das Gitarrenduell zwischen Eugene und Jack Butler, dem Gitarristen des Teufels.


Der Film ist eine Mischung aus Märchen, Roadmovie und Initiationsritus. Er Ist geradlinig strukturiert und dramaturgisch souverän inszeniert. Eine ungewöhnliche, packende Geschichte, großartige Charaktere, die gut gespielt werden, eine Hauch von Komödie und ein kraftvolles, berührendes Drama.
Abgesehen von "Blues Brothers" (1980) und "Green Book" (2018) gibt es kaum einen anderen Film über Musik & Musiker, Freundschaft, Kühnheit und Engagement, der so brillant ist wie "Crossroads".