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Tilman Valentin „Til“ Schweiger (* 19. Dezember 1963 in Freiburg im Breisgau) ist ein deutscher Schauspieler, Regisseur, Drehbuchautor, Produzent und Filmeditor.

Er wurde in den 1990er-Jahren durch Kinofilme wie Manta, Manta, Der bewegte Mann und Knockin’ on Heaven’s Door bekannt. Danach spielte er auch in internationalen Filmproduktionen wie beispielsweise Inglourious Basterds mit und gründete seine eigene Produktionsfirma Barefoot Films. Filme wie Keinohrhasen, Kokowääh und Honig im Kopf, bei denen er Regisseur, Produzent und Darsteller war, hatten Millionen Kinozuschauer und machten ihn zum kommerziell erfolgreichsten deutschen Filmschaffenden.

Filmografie

Als Schauspieler Als Produzent Als Regisseur Als Drehbuchautor Als Synchronsprecher

Auszeichnungen

  • 1993: Max-Ophüls-Preis für Ebbies Bluff (Nachwuchs-Darstellerpreis)
  • 1994: Bambi für Der bewegte Mann
  • 1995: Bambi für Männerpension
  • 1996: DIVA-Award
  • 1997: Preis des Polnischen Filmfestivals Gdynia für Bastard als bester Darsteller
  • 1997: Preis des Internationalen Filmfestivals Moskau für Knockin’ on Heaven’s Door als bester Darsteller
  • 1998: Bravo Otto als bester Schauspieler
  • 1998: Jupiter für Knockin’ on Heaven’s Door als bester deutscher Schauspieler
  • 1998: Goldene Kamera für Knockin’ on Heaven’s Door als bester Schauspieler
  • 2003: Hessischer Kulturpreis
  • 2004: Bambi für (T)Raumschiff Surprise – Periode 1
  • 2005: Bambi für Barfuss
  • 2008: Jupiter für Wo ist Fred? als bester deutscher Schauspieler
  • 2008: Ehren-Bravo Otto
  • 2008: Ernst-Lubitsch-Preis für Keinohrhasen für beste komödiantische Leistung
  • 2008: Bambi für Keinohrhasen als Film National
  • 2008: Deutscher Comedypreis für Keinohrhasen als beste Kino-Komödie
  • 2009: Jupiter für Keinohrhasen
  • 2009: 2× DIVA-Award für Keinohrhasen
  • 2010: Berliner Bär (B.Z.-Kulturpreis)
  • 2010: Deutscher Comedypreis für Zweiohrküken als beste Kino-Komödie
  • 2011: Dresdner St. Georgs Orden
  • 2011: Stern auf dem Boulevard der Stars in Berlin
  • 2011: Deutscher Comedypreis für die erfolgreichste deutsche Filmkomödie: Kokowääh
  • 2011: Querdenker-Award
  • 2012: Jupiter für Kokowääh als bester Darsteller
  • 2012: Romy für Kokowääh, beste Regie
  • 2013: Karl-Valentin-Orden der Münchner Faschingsgesellschaft Narrhalla
  • 2013: Deutscher Comedypreis für die erfolgreichste deutsche Filmkomödie: Kokowääh 2
  • 2014: Herbert-Strate-Preis
  • 2015: Romy in den Kategorien beste Regie sowie bester Produzent Kinofilm für Honig im Kopf
  • 2015: Deutscher Filmpreis in der Kategorie Besucherstärkster Film für Honig im Kopf
  • 2015: CIVIS-Publikumspreis für Honig im Kopf
  • 2015: Deutscher Comedypreis für die erfolgreichste deutsche Filmkomödie: Honig im Kopf
  • 2015: GQ Männer des Jahres in der Kategorie „Engagement“ für die „Til Schweiger Foundation“
  • 2015: Bambi für Honig im Kopf in der Kategorie „Ehrenpreis der Jury“
  • 2020: Golden Eye Award des Zurich Film Festivals
  • Literatur

  • Katharina Blum: Til Schweiger. Heyne, München 1997, ISBN 3-453-13402-8.
  • Annette Kilzer: Til Schweiger. Vom bewegten Mann zum großen Bagarozy. Europa Verlag, Hamburg 2001, ISBN 3-203-84117-7.
  • Uwe Killing: Til Schweiger – Der Mann, der bewegt. Hannibal Verlag, Höfen 2013, ISBN 978-3-85445-385-7.
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