Vier junge Frauen werden im Auftrag der Regierung zu einer Eliteeinsatztruppe mit der „Lizenz zu töten“ ausgebildet. Alle vier sehen in karierten Miniröcken und weißen Kniestrümpfen wie brave Schulmädchen aus, doch dieses Outfit dient lediglich als Tarnung.

Die vier Agentinnen sind sehr unterschiedlich und leben in einem Spannungsverhältnis:

Max ist die Anführerin der Truppe und ein militärisches Genie.
Janet ist stets etwas geistesabwesend und das Nesthäkchen der Truppe.
Dominique ist eine französische Austauschschülerin. Sie raucht Kette.
Amy ist die Vorzeigeagentin. Sie hat eine makellose Personalakte, den perfekten Freund, usw.
Gegnerin der Truppe ist Lucy Diamond, eine Juwelendiebin und das angeblich personifizierte Böse.

Schwierig wird die Mission, als sich eine der Agentinnen in die lesbische Verbrecherin verliebt.


„Spy Girls“ fehlt es an einer tiefschürfenden Story, ist aber reizend inszeniert. Die überdrehte Persiflage der gängigen Schemata von Agentenfilme, zeigt wie Mädels anstelle von männlichen Kollegen agieren: Sie diskutieren mitten in der Action und „zicken“ rum – „Wir müssen reden“ während die anderen schießen.