Nach dem Tod ihrer Mutter kehrt Camille auf das Eiland zurück, das einst ihre Heimat war. Sie stößt auf die aufgeschriebenen Erinnerungen des ehemaligen Leuchtturmwärters Antoine Cassendi. Das unveröffentlichte Buch verändert ihr Leben. Soweit die Rahmenhandlung. Die eigentliche Geschichte spielt früher.
Im Jahr 1963 kommt ein neuer junger Leuchtturmwärter auf die bretonische Insel Ouessant. Er hat Mühe Fuß zu fassen, auch da im die Inselbewohner mit Misstrauen begegnen. Allmählich aber fasst sein Arbeitskollege zu ihm Vertrauen. Gemeinsam meistern die beiden gefährliche und auch ein wenig bizarre Situationen auf dem der Insel vorgelagerten Leuchtturm. An der Kameradschaft ändert sich auch nichts, als sich seine Frau und der Neue ineinander verlieben.


Der nostalgische Film über eine verbotene Liebe knüpft an die melodramatischen Traditionen des französischen Vorkriegsfilms an. Der ruhig fließende Film wird von einer Mischung aus Inbrunst und Zurückhaltung getragen, bei der jeder Zwischenton vernehmlich ist.