John Wayne (1907 - 1979), Spitzname Duke, war ein US-amerikanischer Filmschauspieler, Filmproduzent und Regisseur. Er zählte zu den einflussreichsten, erfolgreichsten und bestbezahlten Hollywood-Schauspielern seiner Zeit.
Während seiner 50-jährigen Karriere (179 Filme) trat Wayne kontinuierlich als Hauptdarsteller von Westernfilmen in Erscheinung. Der 1,93 Meter große Wayne prägte in Rollen wie der des raubeinigen Westmannes, Sheriffs, Marshals und Kavallerie-Kommandeurs in entscheidender Weise das Bild dieses Filmgenres.
Für Der Marshal (1969) gewann Wayne den Oscar als Bester Hauptdarsteller. Er spielte in Westernklassikern wie Ringo (1939), Red River (1948), Der Schwarze Falke (1956) oder Rio Bravo (1959) und war auch häufig in Kriegs- und Abenteuerfilmen zu sehen. Als Schauspieler und Privatmann personifizierte er die traditionellen Wertvorstellungen der Pionierzeit und wurde zu einer überlebensgroßen Figur der amerikanischen Filmgeschichte. Wayne war vor allem in den USA unter dem Spitznamen The Duke (Der Herzog) bekannt, nach einem Hund, den er als Kind besaß.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Wayne wurde am 26. Mai 1907 als Marion Robert Morrison in Winterset, Iowa, geboren. Morrisons Vorfahren waren hauptsächlich englischer, irischer und schottischer Abstammung. Sein Vater, Clyde Leonard Morrison (1884-1937), war der Sohn des amerikanischen Bürgerkriegsveteranen Marion Mitchell Morrison (1845-1915). Morrisons Mutter war Mary "Molly" Alberta Brown (1885-1970).
Sein zweiter Vorname Robert wurde in seiner Kindheit in Mitchell geändert. Als er noch sehr jung war, zog Morrison mit seinen Eltern nach Südkalifornien, wo sein Vater als Apotheker in Glendale arbeitete. Hier erhielt er auch den Spitznamen Duke - nach seinem Hund, der ihn immer auf dem Schulweg begleitete.
Wayne war in der High School ein guter Footballspieler und konnte, nachdem er von der Marine-Militärakademie abgelehnt worden war, mit einem Sportstipendium als finanzielle Unterstützung Jura an der University of Southern California (USC) studieren. Ein gebrochenes Schlüsselbein beendete seine sportliche Karriere, und sein Stipendium wurde gekündigt, so dass Morrison die Universität ohne Abschluss verlassen musste.
Karriere
Durch einen Bekannten mit Verbindungen in die Filmindustrie konnte Morrison als Statist anfangen und nahm den Künstlernamen "John Wayne" an. Aufgrund seines durchtrainierten und gut aussehenden Körpers mit einer Körpergröße von 1,93 m aus seiner (abgebrochenen) Sportkarriere wurde er bald für Rollen in hauptsächlich Action- und Westernfilmen gecastet. Mit Hilfe von Schauspielunterricht und seiner Freundschaft mit dem Westernschauspieler Tom Mix und dem Regisseur Ford bekam er bald wichtigere Rollen.
Im Jahr 1930 spielte er die Hauptrolle in "Der große Treck". Der Film war jedoch ein Misserfolg, woraufhin Wayne 9 Jahre lang in 38 B-Western mitspielte. Im Jahr 1939 gelang ihm mit John Fords "Ringo" der Durchbruch. Bei Ausbruch des Zweiten Weltkriegs war Wayne einer der wenigen Hollywood-Schauspieler, die nicht in die Armee eintraten. Da es keine Konkurrenz gab, hatte er alle Möglichkeiten, seine Karriere auf der Leinwand voranzutreiben. Für die Kritiker wurde er so zu jemandem, der von anderen Opfern verlangte, die er selbst nie gebracht hat. Während und nach dem Krieg stellte er zahlreiche Schlachten in Filmen nach.
Wayne trat in vielen männlichen "Macho"-Rollen auf, hauptsächlich in Western und Kriegsfilmen. Er arbeitete häufig mit John Ford zusammen. Mit Regisseur Howard Hawks drehte er die berühmte Trilogie: Rio Bravo, El Dorado und Rio Lobo. Obwohl er viele Filme drehte, gewann er nur einen Oscar für die beste männliche Hauptrolle: für seine Rolle in "Der Marshal" (1969). Eine Nominierung in derselben Kategorie erhielt er für den Film "Du warst unser Kamerad", und als Produzent wurde er für "Alamo" nominiert.
Seine letzte Rolle spielte Wayne 1976 in dem Film "Der letzte Scharfschütze". Während der Proben erfuhr er, dass er Magenkrebs hatte. Sein letzter öffentlicher Auftritt war 1979 bei der Oscar-Verleihung, als er wusste, dass er nur noch ein kurzes Leben hatte. Wayne war dürr und zerbrechlich und trug eine weiße Perücke, aber er hatte, auch auf Wunsch seiner Kinder, gezeigt, dass er bis zum Ende kämpfen würde, um länger zu leben. Wayne starb im Ronald Reagan UCLA Medical Center (Los Angeles) am 11. Juni 1979 im Alter von 72 Jahren an Magenkrebs. Er wurde mit einem einfachen Stein im Pacific View Memorial Park in Corona del Mar, Kalifornien, beigesetzt.
Privates
Wayne war politisch rechtskonservativ und befürwortete beispielsweise die amerikanische Beteiligung am Vietnamkrieg. Er war zeitlebens ein leidenschaftlicher Anhänger der Republikanischen Partei.
Nach Aussage vieler Schauspielerkollegen war er ein angenehmer und toleranter Charakter. Er liebte sein Handwerk und sagte einem Interviewer einige Jahre vor seinem Tod, dass er in seinen Filmen einfach "sich selbst spielte". Diese beiden Worte fassen die Essenz seiner mehr als 200 Filme zusammen. Der rote Faden: ein guter Kerl mit kleinen Schwächen, dem gelegentlich eine Frau über den Weg läuft, um ihn auf dem rechten Weg zu bringen.
Wie viele Schauspieler trug Wayne in seinen Filmen eine Perücke. In den 1940er Jahren begann sein eigenes Haar so dünn zu werden, dass er außerhalb der Filmstudios Haarteile zu tragen begann.
Bereits 1964 war bei ihm Lungenkrebs diagnostiziert worden. Nach einer großen Operation, bei der eine Lunge und einige Rippen entfernt wurden, wurde er für geheilt erklärt.
Wayne war dreimal verheiratet und wurde zweimal geschieden. Wayne sprach fließend Spanisch und seine drei Ehefrauen waren alle ganz oder teilweise spanisch-amerikanischer Abstammung:
- Josephine Alicia Saenz (verheiratet 1933 - geschieden 1945), Kinder: Michael Wayne (1934 - 2003), Mary Antonia "Toni" Wayne LaCava (1936 - 2000), Patrick Wayne (1939), Melinda Wayne Munoz (1940)
- Esperanza Baur (verheiratet 1946 - geschieden 1954); keine Kinder
- Pilar Pallete (verheiratet 1954 bis zu Waynes Tod im Jahr 1979); Kinder: Aissa Wayne (1956), John Ethan Wayne (1962), Marisa Wayne (1966).
Zwischendurch hatte Wayne Affären mit den Schauspielerinnen Marlene Dietrich und Merle Oberon und seiner Sekretärin Pat Stacy, aber keine Kinder mit ihnen.
Filmografie
- 1926: Räuber der Königsschlucht (Great K & A Train Robbery)
- 1926: Brown of Harvard
- 1926: Galgenhochzeit / Der Galgengraf (Bardelys the Magnificent)
- 1927: Frauenheld wider Willen (The Drop Kick) – J. Wayne als Komparse
- 1927: Annie Laurie – Ein Heldenlied vom Hochland (Annie Laurie)
- 1928: Mother Machree
- 1928: Vier Söhne (Four Sons)
- 1928: Hangman’s House
- 1928: Das Drama der Sintflut / Die Arche Noah (Noah’s Ark)
- 1929: Die schwarze Garde / Indien in Flammen (The Black Watch)
- 1929: Speakeasy
- 1929: The Forward Pass
- 1929: Words and Music
- 1929: Salute
- 1930: Der große Treck (The Big Trail)
- 1930: U 13 / Der Untergang der US 13 (Man Without Women)
- 1930: Mord in Alaska (Rough Romance)
- 1930: Cheer Up and Smile
- 1931: Girls Demand Excitement
- 1931: Three Girls Lost
- 1931: Der Teufel von Arizona (Arizona/Men Are Like That)
- 1931: Die Rancher-Fehde (Range Feud)
- 1931: The Deceiver
- 1931: Maker of Man
- 1932: Im Schatten des Adlers (Shadow of the Eagle) (zwölfteilige Serie)
- 1932: Texas Cyclone
- 1932: Das Gesetz in der eigenen Hand (Two-Fisted Law)
- 1932: Wer hat hier recht? / Der Mann aus Stahl (Lady And Gent)
- 1932: Der Falke / Jagd auf den Falken / Mein Pferd Duke (Ride Him, Cowboy)
- 1932: Hurricane Express (The Hurricane Express) (zwölfteilige Serie)
- 1932: Die große Stampede / Tötet den Viehdieb (The Big Stampede)
- 1932: That’s My Boy
- 1932: Gejagtes Gold / Das Phantom und die Goldmine (Haunted Gold)
- 1933: High Wolf / Indianer auf falscher Spur (The Telegraph Trail)
- 1933: Der Weg ins Ungewisse (Central Airport)
- 1933: Die drei Musketiere (The Three Musketeers) (zwölfteilige Serie)
- 1933: Abrechnung in Sonora (Somewhere in Sonora)
- 1933: Seine persönliche Sekretärin (His Private Secretary)
- 1933: Life of Jimmy Dolan
- 1933: Baby Face
- 1933: Der Mann von Monterey (The Man from Monterey)
- 1933: Die Wasserrechte von Lost Creek / Reiter der Gerechtigkeit (Riders of Destiny)
- 1933: College Coach
- 1933: Sein Freund, der Desperado / Desperado Man oder Gestohlene Ware (Sagebrush Trail)
- 1934: Das Gold von Texas / Lucky Texan / Lucky Texan in Gefahr / Der unerbittliche Texaner (The Lucky Texan)
- 1934: Flussabwärts (West of the Divide)
- 1934: Showdown am Adlerpaß / Rächer des Westens / Gold in den Wolken (Blue Steel) / Gold in den Hügeln
- 1934: Rodeo (The Man from Utah)
- 1934: Der einsame Reiter (auch bekannt als: Randys tödlicher Ritt) (Randy Rides Alone)
- 1934: US Marshal John (auch bekannt als: Der Schatten, Der Unerbittliche, Er trug einen Stern oder Mann des Gesetzes) (The Star Packer)
- 1934: Sie töten für Gold (auch bekannt als: Gier nach Gold) (The Trail Beyond)
- 1934: Land ohne Gesetz (auch bekannt als: Das Gesetz des Stärkeren oder Der einsame Rächer) oder (Der einsame Rächer) (Lawless Frontier)
- 1934: Unter dem Himmel von Arizona (’Neath the Arizona Skies)
- 1935: Abenteuer in Texas (Texas Terror)
- 1935: Im Tal des Regenbogens (Rainbow Valley)
- 1935: Der Rodeo-Raub (Desert Trail)
- 1935: Reiter in der Dämmerung / Freunde / Der Mann ohne Gnade / Der geheimnisvolle Reiter (The Dawn Rider / Gunfighter)
- 1935: Feuerwasser und frische Blüten / Die Spur des Todes (Paradise Canyon / Paradise Ranch)
- 1935: Westwärts! (Westward Ho)
- 1935: Flammende Grenze (New Frontier)
- 1935: Tal der Angst / Highnoon in Helltown (Lawless Range)
- 1936: The Oregon Trail
- 1936: Land der Zukunft (The Lawless Nineties)
- 1936: Der König von Pecos (King of the Pecos)
- 1936: Wie vom Winde verweht (The Lonely Trail)
- 1936: Winde der Wildnis / Stürme im Wilden Westen (Winds of the Wasteland)
- 1936: The Sea Spoilers
- 1936: Conflict
- 1937: California Straight Ahead
- 1937: Bomben über den Orient / In gefährlicher Mission I Cover the War
- 1937: Idol of the Crowds
- 1937: Nacht des Grauens / Der Schatz am Meeresgrund (Adventure’s End)
- 1937: Die Spielhölle von Wyoming (Born to the West)
- 1938: Freunde im Sattel (Pals of the Saddle)
- 1938: Gold in den Wolken (Overland Stage Raiders)
- 1938: Aufstand in Santa Fé (Santa Fe Stampede)
- 1938: Kampf am roten Fluss (Red River Range)
- 1939: Reiter in der Nacht / Terror Reiter der Nacht (The Night Riders)
- 1939: Die Sterne von Texas Three Texas Steers
- 1939: Der Bandit von Wyoming (Wyoming Outlaw)
- 1939: Wasser für Arizona (New Frontier / Frontier Horizon)
- 1939: Black River / Der Mann vom schwarzen Fluss (Allegheny Uprising)
- 1939: Ringo / Höllenfahrt nach Santa Fé (Stagecoach)
- 1940: Der lange Weg nach Cardiff (The Long Voyage Home)
- 1940: Schwarzes Kommando (The Dark Command)
- 1940: Three Faces West / The Refuge
- 1940: Das Haus der sieben Sünden (Seven Sinners)
- 1941: A Man Betrayed
- 1941: Lady From Louisiana
- 1941: Verfluchtes Land (The Shepherd of the Hills)
- 1942: Lady For A Night
- 1942: Piraten im karibischen Meer (Reap the Wild Wind)
- 1942: Die Freibeuterin (auch Stahlharte Fäuste; Eine Frau ohne Moral; Goldrausch in Alaska; (The Spoilers))
- 1942: Der Draufgänger von Boston (auch bekannt als: California Goldrausch) (In Old California)
- 1942: Unternehmen Tigersprung (Flying Tigers)
- 1942: Reunion in France
- 1942: Pittsburgh
- 1943: Harte Burschen – steile Zähne / Der Wildwestkavalier (A Lady Takes a Chance)
- 1943: Die Hölle von Oklahoma (In Old Oklahoma)
- 1944: Alarm im Pazifik (The Fighting Seabees)
- 1944: Mit Büchse und Lasso / Der Rächer der Enterbten / In Arizona ist die Hölle los / Der Fremde von Arizona / Fest im Sattel (Tall in the Saddle)
- 1945: San Francisco Lilly (Flame of Barbary Coast)
- 1945: Stahlgewitter / Zwei schlagen zurück (Back to Bataan)
- 1945: Liebe in der Wildnis (auch Blut am Fargo River, Cowboy-Liebe, Brennende Prärie, OT Dakota)
- 1945: Schnellboote vor Bataan (They Were Expendable)
- 1946: Without Reservations
- 1947: Der schwarze Reiter (Angel and the Badman)
- 1947: Tycoon (Tycoon)
- 1948: Red River / Panik am roten Fluss (Red River)
- 1948: Bis zum letzten Mann (Fort Apache)
- 1948: Spuren im Sand (Three Godfathers)
- 1949: Im Banne der roten Hexe /das Geheimnis der roten Hexe (Wake of the Red Witch)
- 1949: Der Teufelshauptmann (She Wore a Yellow Ribbon)
- 1949: In letzter Sekunde (The Fighting Kentuckian)
- 1949: Du warst unser Kamerad / Todeskommando / Iwo Jima, die große Schlacht (Sands of Iwo Jima)
- 1950: Rio Grande
- 1950: Stählerne Schwingen / Jagdgeschwader Wildkatze / Guadalcanal – Entscheidung im Pazifik (Flying Leathernecks)
- 1951: Unternehmen Seeadler (Operation Pacific)
- 1952: Miracle in Motion
- 1952: Der Sieger / Die Katze mit dem roten Haar (The Quiet Man)
- 1952: Marihuana (Big Jim McLain)
- 1953: Man nennt mich Hondo (Hondo) (3D-Film)
- 1953: Das letzte Signal (Island in the Sky)
- 1953: Ärger auf der ganzen Linie (Trouble Along the Way)
- 1954: Es wird immer wieder Tag (The High and the Mighty)
- 1955: Der Seefuchs (The Sea Chase)
- 1955: Der gelbe Strom (Blood Alley)
- 1956: Der Eroberer (The Conqueror)
- 1956: Der Schwarze Falke (The Searchers)
- 1957: Düsenjäger (Jet Pilot)
- 1957: Dem Adler gleich (The Wings of Eagles)
- 1957: Die Stadt der Verlorenen (Legend of the Lost)
- 1958: Links und rechts vom Ehebett (I Married a Woman, Gastrolle)
- 1958: Der Barbar und die Geisha (The Barbarian and the Geisha)
- 1959: Rio Bravo
- 1959: Der letzte Befehl (The Horse Soldiers)
- 1960: Alamo (The Alamo) (auch Regisseur und Produzent)
- 1960: Land der tausend Abenteuer (North to Alaska)
- 1961: Die Comancheros (The Comancheros)
- 1962: Der Mann, der Liberty Valance erschoß (The Man Who Shot Liberty Valance)
- 1962: Hatari! (Hatari!)
- 1962: Der längste Tag (The Longest Day)
- 1963: Das war der Wilde Westen (How the West Was Won)
- 1963: Die Hafenkneipe von Tahiti (Donovan’s Reef)
- 1963: MacLintock (McLintock!)
- 1964: Circus-Welt / Held der Arena / Zirkuswelt (Circus World)
- 1965: Die größte Geschichte aller Zeiten (The Greatest Story Ever Told)
- 1965: Erster Sieg (In Harm’s Way)
- 1965: Die vier Söhne der Katie Elder (The Sons of Katie Elder)
- 1966: Der Schatten des Giganten / Commander Stones – Ihr bester Mann / Wirf einen großen Schatten (Cast a Giant Shadow)
- 1966: El Dorado (El Dorado)
- 1967: Die Gewaltigen (The War Wagon)
- 1968: Die grünen Teufel (The Green Berets) (auch Co-Regisseur)
- 1968: Die Unerschrockenen (Hellfighters)
- 1969: Der Marshal (True Grit)
- 1969: Die Unbesiegten (The Undefeated)
- 1970: Chisum (Chisum)
- 1970: Rio Lobo (Rio Lobo)
- 1971: Big Jake (Big Jake)
- 1972: Die Cowboys (The Cowboys)
- 1972: Dreckiges Gold (The Train Robbers)
- 1973: Geier kennen kein Erbarmen (Cahill, U.S. Marshal)
- 1973: McQ schlägt zu (McQ)
- 1975: Brannigan – Ein Mann aus Stahl (Brannigan)
- 1975: Mit Dynamit und frommen Sprüchen (Rooster Cogburn)
- 1976: Der letzte Scharfschütze / Der Shootist (The Shootist)
Auszeichnungen
- 1950: Nominierung als Bester Hauptdarsteller in Du warst unser Kamerad
- 1961: Nominierung in der Kategorie Bester Film für Alamo
- 1970: Oscar als Bester Hauptdarsteller in Der Marshal
Literatur
- Andreas Baur, Konrad Bitterli (Hrsg.): Brave Lonesome Cowboy. Der Mythos des Westerns in der Gegenwartskunst oder: John Wayne zum 100. Geburtstag. Verlag für Moderne Kunst, Nürnberg 2007.
- George Carpozi: John Wayne. Seine Filme – sein Leben (The John Wayne Story). Heyne, München 1988, ISBN 3-453-86071-3.
- Scott Eyman: John Wayne: The Life and Legend. Simon & Schuster, New York 2014, ISBN 978-1-4391-9958-9.
- Jörn Glasenapp: Vom Kalten Krieg im Western zum Vietnamkrieg: John Wayne und der Alamo-Mythos. In: Heinz-B. Heller, Burkhard Röwekamp, Matthias Steinle (Hrsg.): All Quiet on the Genre Front? Zur Praxis und Theorie des Kriegsfilms. Schüren Verlag, Marburg 2007, S. 75–92.
- Michael Goldmann: John Wayne – Bilder und Dokumente aus dem Leben einer Legende. Knesebeck Verlag, München 2014, ISBN 978-3-86873-733-2.
- Uwe Nettelbeck: Der Western und die amerikanische Rechte. John Wayne als Beispiel. In: Filmkritik, 5/65, S. 250–258, 298–299, Reprint des Jahrgangs 1965, München. Filmkritiker-Kooperative 1976.
- Peter Osteried: Das große John Wayne Buch. MPW, Hille 2010, ISBN 978-3-931608-99-6.
- Andrea Rennschmid: Alamo – John Waynes Freiheitsepos. Reinhard Weber Verlag, Landshut, ISBN 978-3-9802987-3-5.
- Mark Ricci, Boris Zmijewsky, Steve Zmijewsky: John Wayne und seine Filme (The Films of John Wayne). Citadel Filmbücher bei Goldmann, München 1979, ISBN 3-442-10202-2.