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Die Brüder Joel David Coen (* 29. November 1954 in Minneapolis, Minnesota, Vereinigte Staaten) und Ethan Jesse Coen (* 21. September 1957 ebenda), auch bekannt als die Coen-Brüder (engl. Coen Brothers), sind oscarprämierte US-amerikanische Filmregisseure, Drehbuchautoren, Filmproduzenten und Filmeditoren.

Erstmals von sich reden machten sie 1984 auf dem US-amerikanischen Sundance Film Festival mit Blood Simple, einer Hommage an den Film noir, die den Hauptpreis gewann. Barton Fink erhielt die Goldene Palme sowie Regie- und Darstellerpreis in Cannes. Seither etablierten sie sich mit Filmen wie Fargo, The Big Lebowski, O Brother, Where Art Thou?, No Country for Old Men oder Inside Llewyn Davis als schräge Geschichtenerzähler abseits des Hollywood-Mainstreams.

Joel ist seit 1984 mit der Schauspielerin Frances McDormand verheiratet, Ethan seit 1990 mit der Filmeditorin Tricia Cooke.

Filmografie

Einspielergebnisse, IMDb- und Rotten Tomatoes-Benutzerbewertungen der Coen-Filme bis 2010 als ausführende Produzenten als Drehbuchautoren

Auszeichnungen

  • 1997: Oscar für das Beste Original-Drehbuch (Fargo)
  • 2008: Oscar für das Beste adaptierte Drehbuch (No Country for Old Men)
  • 2008: Oscar für die Beste Regie (No Country for Old Men)
  • 2008: Oscar für den Besten Film (No Country for Old Men)
  • Literatur

  • Stephanie Blum, Dominik Schmitt (Hrsg.): »Sorry, you just got Coened«: Das postmoderne Kino der Coen Brothers. Königshausen & Neumann, Würzburg 2015, ISBN 3-8260-5394-X.
  • Peter Körte, Georg Seeßlen (Hrsg.): Joel & Ethan Coen. Bertz + Fischer Verlag, Berlin 2000, ISBN 3-929470-98-5.
  • Eddie Robson: Coen Brothers. Virgin Books Ltd., London 2003, ISBN 0-7535-0797-8.
  • Peter Bär & Gerhard Schneider (Hrsg.): Die Coen-Brüder. Psychosozial, Gießen 2014. ISBN 978-3-8379-2373-5 (=Im Dialog: Psychoanalyse und Filmtheorie, ISSN 2367-2412, Bd. 11).
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