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Charlton Heston, gebürtig John Charles Carter, (* 4. Oktober 1923 in Evanston, Illinois; † 5. April 2008 in Beverly Hills, Kalifornien) war ein amerikanischer Schauspieler und Bürgerrechtler. Von 1998 bis 2003 war er Präsident der National Rifle Association. Bekannt wurde er durch Hauptrollen in verschiedenen in den 1950er- und 1960er-Jahren populären Monumentalfilmen. Für seine Titelrolle als Ben Hur in dem gleichnamigen Filmklassiker von 1959 wurde er mit einem Oscar ausgezeichnet. Heston blieb bis ins hohe Alter ein gefragter Darsteller. Infolge einer Alzheimer-Erkrankung musste er seine Karriere beenden.

Filmografie

Auszeichnungen

  • 1952: nominiert für den Emmy als Bester Darsteller
  • 1953: nominiert für den Emmy als Bester Darsteller
  • 1956: Golden Apple Award als kooperativster Schauspieler
  • 1957: nominiert für den Golden Globe Award als Bester Hauptdarsteller in einem Drama für Die zehn Gebote
  • 1960: nominiert für den Golden Globe Award als Bester Hauptdarsteller in einem Drama für Ben Hur
  • 1960: Oscar als bester Hauptdarsteller in Ben Hur
  • 1960: Platz 2 als Bester Hauptdarsteller in einem Drama bei den Laurel Awards für Ben Hur
  • 1960: Fotogramas de Plata als Bester ausländischer Darsteller für Ben Hur und Die zehn Gebote
  • 1962: Henrietta Award als beliebtester Schauspieler im Weltkino
  • 1963: nominiert für den Golden Globe Award als Bester Hauptdarsteller in einer Komödie oder Musical für Es begann in Rom
  • 1964: Bambi
  • 1967: Cecil B. DeMille Award für das Lebenswerk
  • 1969: Bronze Wrangler der Western Heritage Awards für Der Verwegene
  • 1971: Screen Actors Guild Life Achievement Award der Screen Actors Guild
  • 1975: Spezialpreis der US-amerikanischen Academy of Science Fiction, Fantasy & Horror Films
  • 1984: Lifetime Achievement Award bei der ShoWest Convention, der amerikanischen Vereinigung der Kinobesitzer
  • 1986: nominiert für den Soap Opera Digest Award als Bester Hauptdarsteller in einer Prime-Time-Serie für Das Imperium – Die Colbys
  • 1988: nominiert für den Soap Opera Digest Award als Bester Hauptdarsteller in einer Prime-Time-Serie für Das Imperium – Die Colbys
  • 1996: nominiert für den Emmy in der Kategorie Outstanding Informational Special für die Fernseh-Dokumentation Andersonville Diaries
  • 2002: Goldene Himbeere als Schlechtester Nebendarsteller für Cats & Dogs – Wie Hund und Katz, Planet der Affen und Stadt, Land, Kuss
  • 2002: nominiert bei den MTV Movie Awards in der Kategorie Bester Cameo-Auftritt für Planet der Affen
  • 2003: Lifetime Achievement Award auf dem Long Beach International Film Festival
  • Literatur

  • Jenna Eatough, Hans Reinhardt, Andrea Rennschmid: Charlton Heston: Eine Bio- und Filmografie Fachverlag für Filmliteratur, Landshut 2016, ISBN 978-3-943127-06-5.
  • Charlton Heston: In the Arena. An Autobiography. Simon & Schuster, New York 1995, ISBN 1-57297-267-X.
  • Hans Reinhardt und Andrea Rennschmidt: Charlton Heston. Seine filmischen Werke. Weber, Landshut (um 1993), ISBN 3-9802987-1-X.
  • Charlton Heston und Hollis Alpert: The Actor’s Life. Pocket Books, New York 1979, ISBN 0-671-83016-3.
  • Charlton Heston: Beijing Diary. Simon and Schuster, New York 1990, ISBN 0-671-68706-9.
  • Charlton Heston: To Be a Man. Letters to My Grandson. Simon & Schuster, New York 1997, ISBN 0-684-84116-9.
  • Charlton Heston: Charlton Heston Presents the Bible. GT Publishing, New York 1997, ISBN 1-57719-270-2.
  • Charlton Heston und Jean-Pierre Isbouts: Charlton Heston’s Hollywood. 50 Years in American Film. GT Publishing, New York 1998, ISBN 1-57719-357-1.
  • Marc Eliot: Charlton Heston : Hollywood's last icon, New York, NY : Dey St., An Imprint of William Morrow, 2017, ISBN 978-0-06-242043-5
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