Der Komponist Robert Schumann kämpft, unterstützt von seiner Frau, der Pianistin Clara Schumann (geb. Wieck), gegen psychische Erkrankungen. Sein Schaffen als Komponist verschlechtert sich im Laufe der Jahre und bringt seine Frau in die Situation, wieder öffentliche Konzerte zu geben, um die Familie zu unterstützen. Johannes Brahms hilft zunächst im Heim aus, verliebt sich aber in Clara, was Roberts Gesundheit weiter beeinträchtigt.
Er arbeitet weiter an seiner Oper "Faust", hat aber bei potentiellen Produzenten keinen Erfolg damit. Unfähig, mit Enttäuschungen und Misserfolgen umzugehen, bricht Robert schließlich während des Dirigierens einer Aufführung zusammen. Später stirbt er in einer Anstalt. Brahms macht Clara einen Heiratsantrag vor, aber sie lehnt ihn ab und sagt, sie werde Robert immer lieben. Sie widmet den Rest ihres Lebens der Bewahrung seiner Musik und seines Andenkens.


Der Biografische Film geht recht frei mit den historischen Daten um. Er ist ein typisches Produkt Hollywoods und spart nicht mit (sentimentalen) Klischees. Aber er ist flott inszeniert, mit humorvollen Sequenzen.
Artur Rubinstein (verantwortlich für den Soundtrack) liefert exquisite Versionen der Klavierstücke, und die Orchesterdarbietungen sind authentisch und wunderschön gemacht.