Der ehemalige Transportarbeiters Franz Biberkopf wird Ende der 1920er Jahre aus dem Zuchthaus entlassen, wo er 4 Jahre wegen Totschlags im Affekt an seiner Geliebten abgesessen hat. Biberkopf hat Anlaufschwierigkeiten und die Einsamkeit der Großstadt Berlin macht ihm zu schaffen. Er beschließt aber, anständig und ehrlich zu bleiben und schlägt sich wie Tausende andere Arbeitslose leidlich durchs Leben. Doch schon bald gerät er in Fänge der kriminellen Unterwelt der Stadt. Er selbst glaubt an das Gute im Menschen, ist jedoch, ohne es selbst zu wissen, früh verloren, denn "verflucht ist der Mensch, der sich auf den Menschen verlässt".