Die pensionierte Lehrerin Lena Braake wurde von dem jungen Banker Tobias Hartmann mit unsauberen Methoden um ihr Haus gebracht. Nun zieht sie in ein Seniorenheim und trifft dort auf den schlitzohrigen Pensionär Johann Schneider, der gerade seinen 80. Geburtstag feiert. Als er erfährt, dass sie die Hypothek von 80.000 Euro für ihr Haus nicht mehr abbezahlen konnte, weil die Bank sie betrogen hat, will er ihr helfen. Er hat einst 80 Millionen bei seinen Geschäften verloren und kennt die Mechanismen der „Gegenseite“.

Er mobilisiert sein geballte Raffinesse (mit einem Schuss „kriminelle Energie“) sowie die Talente anderer Heiminsassen und entwickelt nicht ganz legale Plänen für einen Rachefeldzug um den Besitz zurückzuholen.
Die rüstigen Senioren müssen dabei nicht zuletzt vor dem Leiter des Altenheims, H. P. Piretti, auf der Hut sein, der streng aber erfolglos auf die Einhaltung der Heimordnung pocht.


Das aufgepeppte Remake von „Lina Braake“ ist eine eher albernere und vordergründige Komödie über das Leben im Alter – und versucht etwas lahm das klassische Rififi (1955) Heist-Konzept zu integrieren. Der Senioren-Spaß hat aber Qualitäten durch die spürbare Zueignung der Charaktere / Figuren zueinander.