Der Dokumentarfilm beleuchtet die Situation im Dorf Dorf Durakovo nahe Moskau. Dort herrscht Mikhail Morozov quasi als Feudalherr. Er verfügt über exzellente Beziehungen in die mächtigsten Kreise der russischen Gesellschaft, zum Geheimdienst, der Kirche und der regierenden Partei Putins. Offiziell hat er keine "Mitarbeiter", dafür aber jede Menge freiwilliger Leibeigener: es kommen viele Menschen aus dem ganzen Land nach Durakovo, um Morozov zu dienen. Diese kommen mit der neu gewonnen Freiheit nicht zurecht und sehnen sich nach einem System, das ihnen befiehlt, wie sie zu leben haben und was sie tun sollen.
Für Gott, Zar und Vaterland (2007) ist ein Dokumentarfilm von Regisseur Nino Kirtadze der die Situation in einem russischen Dorf zeigt, indem ein selbsternannter Heilsbringer eine Kolonie für junge Leute aufbaut, die hier Zucht und Ordnung lernen sollen.
Zusammenfassung
Filmdaten
- Originaltitel
- AU NOM DE DIEU, DU TSAR ET DE LA PATRIE | DURAKOVO: LE VILLAGE DES FOUS
- Verweistitel
- Durakova - Das Dorf der Narren
- Produktionsland
- Frankreich/Deutschland/Russland
- Erscheinungsjahr
- 2007
- Regie
- Nino Kirtadze
- Produzenten
- Manuelle Blanc · Katja Wildermuth · Mette Heide
- Drehbuch
- Nino Kirtadze
- Kamera
- Jacek Petrycki
- Musik
- Gio Tsintsadze
- Schnitt
- Nino Kirtadze · Ruben Kornfeld · Rodolphe Molla
- Länge
- 92 (Kurzf. 52) Minuten
- Fsk
- ab 0; f
- Empfehlung
- - Ab 14.
- Bewertung
- Diskussionswert
- Genre
- Dokumentarfilm
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