Der Film zeigt vor allem das Privatleben des englischen Schauspielers Peter Sellers (1925–1980). Darin wird sein komödiantisches Genie ebenso beleuchtet wie sein albtraumhaftes Innenleben. Der Film beginnt 1959 mit der BBC-Radioproduktion The Goon Show, begleitet ihn über verschiedene Stationen seines Filmschaffens, seine Heiraten, sein erstes Kind bis zum Rückzug in ein Schweizer Chalet, wo er sein Privatleben und seine Karriere Revue passieren lässt.

Peter Sellers, CBE (* 8. September 1925 als Richard Henry Sellers in Portsmouth; † 24. Juli 1980 in London), war ein britischer Komiker und Filmschauspieler. Der Spezialist für Auftritte in den unterschiedlichsten Rollen und Verkleidungen wurde spätestens als trotteliger Inspektor Clouseau in der Filmreihe Der rosarote Panther bekannt.
In seinem persönlichen Leben kämpfte Sellers mit Depressionen und Unsicherheiten. Als rätselhafte Figur behauptete er oft, er habe keine Identität außerhalb der Rollen, die er spielte. Sein Verhalten war oft sprunghaft und zwanghaft, und er stieß häufig mit seinen Regisseuren und Co-Stars zusammen, vor allem Mitte der 1970er Jahre, als seine körperliche und geistige Gesundheit sowie seine Alkohol- und Drogenprobleme am schlimmsten waren. Sellers war viermal verheiratet und hatte drei Kinder aus seinen ersten beiden Ehen. Er starb 1980 im Alter von 54 Jahren an einem Herzinfarkt. Die englischen Filmemacher, die Boulting-Brüder, beschrieben Sellers als "das größte komödiantische Genie, das dieses Land seit Charles Chaplin hervorgebracht hat".