In der nahen Zukunft, in einer Art "Schöne neue Welt", die von einer totalitären Regierung kontrolliert wird, ist die Überprüfung des genetischen Codes für jede Art von möglicher Beziehung zwischen einem Mann und einer Frau obligatorisch.

Menschen können nur reisen, wenn sie "papeles" haben (Papiere auf Spanisch), eine spezielle Reisegenehmigung, die von der der "Sphinx" ausgestellt wird.
Außerhalb dieser Städte hat die Wüste die Macht übernommen, und die Elendsviertel sind voll von Nicht-Staatsbürgern - Menschen ohne Ausweis, die gezwungen sind, ein primitives Leben zu führen.

William Geld (Tim Robbins) ist ein Familienvater aus Seattle, der als Ermittler der Regierung arbeitet. Als er nach Shanghai geschickt wird, um einen Fall von gefälschten Ausweisen zu lösen, trifft er eine Frau namens Maria Gonzales (Samantha Morton). Obwohl ihm klar wird, dass sie hinter den Fälschungen steckt, verliebt er sich in sie.
Er deckt ihre Straftat und sie haben eine wilde, leidenschaftliche Affäre, die nur so lange dauern kann wie sein Visum: 24 Stunden.
Außerdem müssen die beiden feststellen, dass sie genetisch nicht miteinander kompatibel sind, und gegen den Code 46 verstoßen haben.


Der Film nutz die genreübliche Effekte nur spärlich, und kommt ruhig und gelassen daher. Die Musik passt zur Stimmung des Films. Auch wenn es ganz klar eine „Message“ gibt, wird diese dem Zuschauer nicht „entgegengeschleudert“: die Schreckensvision einer hermetisch abgeschlossen Welt, die auf „Wissenschaftlicher“ Basis alle wesentlichen Aspekte des menschlichen Zusammenlebens kontrolliert.
Der Film als Ganzes hat eine ausgeprägte menschliche Qualitäten, so wie es in den Sci-Fi-Geschichten der 50er Jahre üblich war, und wie z.B. Philip K. Dick sie beschreiben konnte.