Der Assistent des Schweizer Botschafters auf Kuba nutzt die Abwesenheit seines Vorgesetzten, um sich ins Rampenlicht zu rücken. Gelegenheit dazu bietet sich, als ein US-Senator einfliegt, offiziell um Anti-Embargoverhandlungen zu führen, inoffiziell um sich zu amüsieren. Während er den Gast auf seiner Mission in Kuba begleitet entwickelt sich ein kleiner Zwischenfall zum Fiasko. Und dank dem „Engagement“ von Medien, Polizei und Diplomaten schließlich zur zweiten Kubakrise.


Der Film hält gekonnt die Balance satirischen Spitzen, subtilen Charakterisierungen und spielfreudiger Situationskomik.
Die meisten Witze spielen mit Schweizer Stereotypen und Schwächen, die von dem einheimischen Publikum sehr gut verstanden werden, Nicht-Schweizer haben eventuell das ein oder andere Problem.

Die Handlung selbst - der verzweifelte Versuch einer Kubanerin, die Freiheit zu erlangen, und das daraus resultierende Chaos, in dem die unfähigen Schweizer versuchen, zu reparieren, was sie und andere vermasseln lassen - ist zwar immer noch Unterhaltsam, hätte aber ohne die Wortspiele und den Dialekt viel von ihrem liebenswerten Charme verloren.

Die Story basiert auf einem realpolitischen Kern, denn die (neutrale) Schweizer Botschaft hat zeitweise die Interessen der USA auf Kuba vertreten.