Der junge George Jung und seine Eltern Fred und Hermelin leben in Weymouth, Massachusetts. Als George zehn Jahre alt ist, meldet Fred Konkurs an, versucht aber, George klarzumachen, dass Geld nicht wichtig ist. George schwört sich, niemals ein ähnliches Schicksal zu teilen.

Als Erwachsener zieht er mit seinem Freund "Tuna" nach Los Angeles; sie treffen Barbara, eine Stewardess, die ihnen Derek Foreal, einen Marihuanahändler, vorstellt.
George beginnt, seine eigene "Pot-Pushing"-Operation die sich prächtig entwickelt. Doch er kommt ins Gefängnis, und trifft dort Zellengenossen, der ihn in eine Partnerschaft auf dem lukrativen neuen Kokainmarkt einführen.

Er baut Kontakte zu Pablo Escobar, Carlos Lehder Rivas und dem Kartell von Medellín auf, und wird reich, indem er Kokain nach Amerika bringt. Doch schon bald zahlt er den Preis dafür.


Mit Elementen, die aus Filmen wie "Goodfellas" und "Boogie Nights" entlehnt scheinen, ist "Blow" ein „Been there, done that“ Klon, trotz einer hervorragenden Leistung von Johnny Depp. Gegen Ende des Films geht es letztlich mehr um Charisma als um Wahrheit, mehr um Depps glattes Stolzieren und zerzausten Haare als um George Jungs fatale Fehler - seine Dummheit, Verzweiflung, sein Ego und seine kleinstädtische Gier.