Der Film schildert Episoden aus dem Leben des wohlhabenden New Yorker Investmentbankers Patrick Bateman in den späten 1980er Jahren. Er versteckt sein psychopathisches Ego vor seinen Kollegen und Freunden, während er tiefer und tiefer in seine gewalttätigen, hedonistischen Fantasien eintaucht.

Sein Doppelleben zwischen dem Wunsch nach Zugehörigkeit zur Elite und Luxuskonsum, Drogen-, Sex- und Gewalt-Exzessen zerreißt ihn innerlich.
Je mehr er dem Materiellen hinterher jagt, umso unkontrollierbarer wächst die Gier des 27-jährigen Yuppies nach Sex und Brutalität um seine zunehmende Lebensleere zu kompensieren: Wahllos bringt er nachts Obdachlose und Prostituierte um.


Auch wenn „American Psycho“ hinter der bissigen Satire von Bret Easton Ellis Roman zurückbleibt, findet dennoch noch seine eigene Mischung aus Horror und Humor, was zum Teil der gruseligen Performance von Christian Bale zu verdanken ist.
Allerdings beginnt der Film, nach 60 Minuten des Sezierens der Kultur des Materialismus und Narzissmus, sich zu wiederholen. Er wird gruseliger und surrealer, aber nicht interessanter.