Im Jahr 1967 in Neuengland erleidet die ziellose 18-jährige Susanna Kaysen einen Nervenzusammenbruch und nimmt eine Überdosis Aspirin & Wodka, woraufhin sie in die örtliche psychiatrische Klinik Claymoore eingewiesen wird.

Auf der Station freundet sie sich mit Polly Clark an, einer kindlichen Schizophrenen; Georgina Tuskin, einer pathologischen Lügnerin, Daisy Randone, die sich selbst verletzt und an Zwangsstörungen leidet; und Janet, einer sardonischen Frau mit Magersucht. Susanna fühlt sich besonders zur Soziopathin Lisa Rowe hingezogen, die rebellisch, aber charismatisch ist und Susanna ermutigt, ihre Medikamente abzusetzen und sich einer Therapie zu widersetzen. Lisa ist seit acht 8 in Claymoore und weiß, wie sie das System manipulieren kann …


Man wünscht sich, der Film hätte etwas mehr Vertrauen in sein Publikum, denn dann hätte er vielleicht mehr zum Nachdenken und etwas weniger zur Irritation angeregt. Die schauspielerischen Leistungen der beiden Hauptdarstellerinnen sind herausragend – ansonsten ist die Handlung recht hohl und nicht sehr kraftvoll.