Die Astrophysikerin Dr. Ellie Arroway arbeitet, mit Unterstützung des Großindustriellen S. R. Hadden, in New Mexico an den gekoppelten Radioteleskopen des Very Large Array.
Zwischen ihr, und dem renommierten Autor und Theologen Palmer Joss hat sich über die Jahre eine Beziehung entwickelt. Trotz ihrer grundlegenden Unterschiede in ihren Ansichten besteht eine Anziehung, die zum Teil auf dem Intellekt sowie ihrem gemeinsamen Ziel beruht, die Wahrheit wissen zu wollen.

Nach jahrelangen erfolglosen Versuchen, das Weltall mit den gigantischen Parabol-Antennen zu belauschen, empfängt sie eines Tages ein verschlüsseltes Radiosignal von dem viele Millionen Lichtjahre entfernten Stern Wega.
Plötzlich wird das bis jetzt eher belächelte Projekt hoch interessant: Politiker, das Militär, religiöse Führer und andere Wissenschaftler, wie ihr ehemaliger Mentor Dr. David Drumlin, versuchen, es an sich zu reißen.

Das entschlüsselte Botschaft aus dem Weltraum besteht aus einer Folge von Primzahlen und enthält als Oberwelle u.a. den Bauplan für eine Maschine, von der vermutet wird, dass sie den Transport eines Menschen zu den Absendern bewerkstelligen kann.
Eine Kommission, der auch Palmer Joss angehört, soll einen geeigneten Kandidaten für den Transport ermitteln.


„Contact“ erläutert mitreißende wissenschaftliche Konzepte und theologische Fragestellungen und ist ein Film, der sich mit seinen Ideen und seinen Figuren auseinandersetzt.

Er erzählt die plausibelste und fesselndste Geschichte über außerirdische Intelligenz seit „Unheimliche Begegnung der dritten Art“ (1977) und nähert sich dabei konsequent, aber sensibel, dem Grenzbereich von Wissenschaft und Religion.
Im Umfeld, der auf optische Animationen und „Geballer“ fixierten Sci-Fi-Branche, verdient dieser Film besondere Aufmerksamkeit.