Der 1914 verstorbene Cyrus West hat bestimmt, sein Testament erst 20 Jahre nach seinem Tod verlesen zu lassen. 1934 kommen 6 Verwandte als mögliche Erben seines Vermögens und einer wertvollen Halskette in Frage, die sich in Wests Anwesen versammeln. Als die Filmbotschaft abgespielt wird, lässt der alte Mann erkennen, wie sehr er seine wertlose Verwandtschaft verachtet und verabscheut hat. Infolgedessen ist sein Testament so strukturiert, dass ein Konkurrenzkampf zwischen seinen potenziellen Erben um die Frage, wer sein Vermögen einsammeln wird, in Gang gesetzt wird.

West bestimmt seine Frau Annabell als Alleinerbin. Allerdings kann sie das Erbe nur antreten, wenn sie die folgenden zwölf Stunden gemeinsam mit ihren Verwandten in Wests Anwesen verbringt. Sollte sie sterben oder von den übrigen Anwesenden für verrückt erklärt werden, falle Wests Besitz dem Ersatzerben zu, der auf einem weiteren Filmdokument genannt wird, das um zwölf Uhr mittags des folgenden Tages vorgespielt werden sollte.
In dem abgelegenen englischen Landsitz kommt es zu Nachstellungen und Anschlägen…