Nachdem er Lord Humungus' barbarische Bikerhorde in „Mad Max 2“ (1981) besiegt hat, wurde der ehemalige Offizier der harten Main Force Patrol, Max Rockatansky, in der unbarmherzigen Wüste des postnuklearen Australiens zum Sterben zurückgelassen.

Sein Fahrzeug und alle seine Besitztümer werden von dem exzentrischen Piloten Jerediah und seinem Sohn geplündert, und der Straßenkrieger kommt schließlich in der Wüstenstadt "Bartertown" an. Diese wird von der bösen Aunty Entity regiert. Die Menschen im Outback treiben hier Lebensmitteln, Wasser, Waffen und Vorräten Handel. Nachdem er gezwungen wurde, gegen den Master, einen minderwüchsigen Mann und seinen maskierten Muskelmann Blaster in der "Donnerkuppel", einer gladiatorenartigen Arena, zu kämpfen, werden sie in einen Machtkampf um die Kontrolle über Bartertown verwickelt.

Max wird in die Einöde der Wüste verbannt, wo er von einem Stamm von Halbwüchsigen gerettet wird. Diese halten Max für einen Piloten namens Captain Walker, der der Auserwählte ist, und die Kinder in das gelobte Land "Tomorrow Morrow Land" bringen wird. Er erfährt, dass die Kinder Überlebende eines Flugzeugabsturzes sind und Captain Walker der Pilot war. Er erklärt sich bereit, den Kindern bei ihrer Suche nach dem "Tomorrow Morrow Land" zu helfen, und Max und die Kinder machen sich auf den Weg durch das wüste Ödland und kehren nach Bartertown zurück, wo Max noch eine Rechnung mit Aunty Entity offen hat.


Jenseits der Donnerkuppel vertieft den Charakter des Mad Max, ohne die erstaunliche Fahrzeugchoreographie und die Stunts zu opfern, die die Vorgänger unvergesslich machten.
In dem technisch hervorragend inszenierten Endzeitspektakel ist Gewalt weniger Selbstzweck als in den ersten beiden Teilen. Zudem zeichnet sich in der Handlung rund um den Kinderstamm die Perspektive einer neuen Hoffnung am Horizont ab.
Ein echter Hit wurde Tina Turners Song ‚We Don’t Need Another Hero‘. Fazit: Furioses Ende einer erfolgreichen Heldensaga.