Die Hauptfigur der fiktiven Geschichte ist der hoffnungsvoll-idealistische Mittvierziger Felix Keetenheuve, Journalist in der Weimarer Republik, während der Zeit des Dritten Reichs vorwiegend in England im Exil und dort für Rundfunksendungen Richtung Deutschland eingesetzt. Nach 1945 kehrt er nach Deutschland zurück und wird Bundestagsabgeordneter für die SPD.
Er widersetzt sich der Adenauer-Politik bezüglich der Aufrüstung und der Ost-West-Politik und entlarvt die bereits in der jungen Demokratie aufkeimende politische Korruption.


Der Film ist ruhig, sympathisch, aber er hätte weniger „kopflastig“ sein sollen. Die schauspielerische Leistung ist zum Teil nur durchschnittlich. Die Atmosphäre hängt zum Teil an der Verwendung von Richard Wagners Musik aus der Oper "Das Rheingold" (1869).