Im Hause von Anatol Graf Manesse-Manconi feiert man gerade den Geburtstag der Gräfin Verena (einem Mädchen aus einfachen Verhältnissen) in illustrer Gesellschaft.

Jeder Gast im Haus des Grafen steht für eine andere der 7 Todsünden: Hochmut, Hass, Völlerei, Wollust, Trägheit, Geiz und Neid sind versammelt. Bis der junge Mechaniker Toni ermordet aufgefunden wird. Auf Anordnung des Grafen weiht sein Sekretär Clemens den Inspektor Gabriel in die düsteren Geheimnisse des Hauses ein.

Schon nach wenigen Fragen erfährt der Inspektor, dass der Graf ein schizophrener Voyeur ist. Selbst impotent, fotografiert er seine Frau beim Liebesspiel mit anderen Männern, die er für diese Dienste bezahlt. Als Vorbild dient ihm das Gemälde "Garten der Lüste" von Hieronymus Bosch (um 1450–1516).