Das Drama spielt im Budapest der 1930er und 1940er Jahre und handelt von der Dreiecksbeziehung einer Kellnerin zu einem jüdischen Restaurantbesitzer und dem Komponisten der "Selbstmörder"-Hymne "Lied vom traurigen Sonntag".

Ein junger Deutscher, der die Kellnerin ebenfalls liebt, kehrt als SS-Offizier nach Budapest zurück. Als er seine Position ausnutzt, wandelt sich der ungewöhnliche „ménage à trois“ Lebensentwurf in eine bittere Tragödie.


„Ein Lied von Liebe und Tod“ ist intelligent, aufwendig inszenierte, exzellent gespielt und wunderschön fotografiert. Seine altmodische Romantik ist berauschend, und die Beziehungen zwischen den Charakteren sind faszinierend.
Trotzt dramaturgischer Schwächen eine aufrüttelnde und provokative Bestätigung der Kraft und Widerstandsfähigkeit der Liebe.