Der Film rekonstruiert die historischen Umstände im Hamburg der 30er Jahre und erhellt auch die geschichtlichen Umstände des allmählichen Übergangs der Weimarer Republik in den NS-Staat.


Arnold Zweig veröffentlichte diese Fabel 1943 auf Hebräisch. Viele Hamburger Juden, die sich im Exil von Haifa angesiedelt hatten, versorgten Zweig mit Details über Personen, Schauplätze und Stimmungen der Hansestadt.
Zweig setzte diese Details in Beziehung zu seiner Hauptfigur, dem Schlachtermeister Teetjen. Dieser ist ein treuer Nationalsozialist, der an die Versprechungen seines Führers glaubt. "Das Beil von Wandsbek" wird so zur Parabel für das Schicksal des deutschen Kleinbürgers, der sich mithilfe des Nationalsozialismus retten will und dabei zugrunde geht.