Die leichtlebige Alice White ist im London der 1920er Jahre mit Frank Webber zusammen. Der Scotland-Yard-Detektiv scheint sich mehr für die Polizeiarbeit als für sie zu interessieren. Alice verabredet sich heimlich mit einem Fremden und willigt später in der Nacht ein, in seine Wohnung zu gehen, um sein Atelier zu sehen. Der Mann hat allerdings andere Vorstellungen, und als er versucht, Alice zu vergewaltigen, wehrt sie sich und tötet ihn in Notwehr mit einem Brotmesser.

Als die Leiche entdeckt wird, wird Frank mit dem Fall betraut und stellt schnell fest, dass Alice die Täterin ist. Allerdings gibt es einen Zeugen, der nun zum Erpresser avanciert …


Dieser erste englische Tonfilm unter der Regie von Alfred Hitchcock ist nicht nur filmgeschichtlich interessant, sondern auch ein gut erdachter und spannender Kriminalfilm, wenngleich mit einigen schwächen in der Handlung und der psychologischen Zeichnung der Charaktere.

Die Dreharbeiten wurden als Stummfilm begonnen und anschließend mit und mit Dialogen und Geräuschen ergänzt. Hitchcock hat in dem Krimi einen Cameo-Auftritt: er liest in der U-Bahn ein Buch und wird dabei von einem Jungen gestört.